Die gelebte Luftblase – Willkommen in deiner luftleeren Komfortzone
Wir alle kennen sie: diese unsichtbare Blase, in der wir uns einrichten. Sie gibt uns Halt, Routine, ein Gefühl von Sicherheit. Doch wenn wir genauer hinschauen, ist diese Blase oft nichts anderes als eine luftleere Komfortzone – ein Raum, in dem wir zwar „überleben“, aber nicht wirklich leben.
Warum wir in der Blase bleiben
Die Blase ist bequem. Sie bewahrt uns vor Enttäuschungen, vor Risiken und vor der Konfrontation mit unseren Ängsten. Wir kennen ihre Grenzen, wir wissen, was passiert, wenn wir uns darin bewegen – und genau das beruhigt.
Doch: Bequemlichkeit hat ihren Preis.
Die Luft darin ist dünn. Wir fühlen uns eingeengt, manchmal sogar erschöpft, ohne wirklich zu wissen warum. Denn in Wahrheit atmen wir nicht frei – wir existieren nur.
Der stille Preis der Sicherheit
Stillstand macht sich nicht laut bemerkbar. Er schleicht sich ein wie ein sanfter Nebel:
Plötzlich fehlt die Begeisterung für Dinge, die uns früher Freude machten.
Wir spüren eine unterschwellige Unzufriedenheit, können sie aber nicht klar benennen.
Entscheidungen werden vertagt, Träume aufgeschoben, Chancen ignoriert.
Und irgendwann erkennen wir: Wir haben nicht das Leben gelebt, sondern die Luftblase genährt.
Die Illusion der Komfortzone
Das Paradoxe: Die Komfortzone schützt uns nicht wirklich.
Sie hält uns klein, sie hält uns zurück, und sie raubt uns genau das, was wir am meisten suchen – echte Lebendigkeit.
Das Leben findet jenseits der Blase statt. Dort, wo wir nicht alles kontrollieren können. Dort, wo wir scheitern könnten, aber auch wachsen.
Der Schritt ins Freie
Die gute Nachricht: Jede Blase lässt sich durchbrechen. Das braucht Mut – und meist beginnt es nicht mit einem großen Knall, sondern mit einem kleinen Riss.
👉 Ein offenes Gespräch, das wir lange gemieden haben.
👉 Eine Entscheidung, die uns aus der Routine herausführt.
👉 Ein erster kleiner Schritt in Richtung dessen, was uns wirklich erfüllt.
Jeder Riss lässt frische Luft herein. Jeder Atemzug erinnert uns daran, dass wir für mehr geschaffen sind, als bloß zu „überleben“.
🔎 Deine Reflexion
Wo hältst du dich noch in deiner luftleeren Blase auf – und was wäre möglich, wenn du sie platzen lässt?
📝 Eine kleine Übung für DICH
Visualisiere deine Blase. Zeichne oder beschreibe, was sich darin befindet – Gewohnheiten, Sicherheiten, Ausreden.
Schreibe auf, was draußen wartet. Welche Träume, welche Sehnsucht, welche Lebendigkeit findest du dort?
Wähle einen ersten Riss. Definiere einen minimalen Schritt, mit dem du deine Komfortzone heute sprengst – bewusst, mutig, aber machbar.
💡 Am Ende ist es eine Entscheidung: Willst du in der Blase atmen – oder frei leben?Und wenn ich dich auf deinem Weg begleiten darf, du nach mir suchst, dann findest du mich - genau hier: Kontakt
Hinweis: Diese Beträge spiegeln Coaching-Impulse und persönliche Reflexionen wider. Sie ersetzen keine medizinische, psychologische oder therapeutische Behandlung.