
WENN DÄMME BRECHEN
WENN DÄMME BRECHEN
Warum Tränen im Coaching ein Geschenk sind
Es gibt diesen Moment im Coaching, der nicht laut ist, nicht spektakulär – aber tief bewegend. Mein Gegenüber schweigt, die Stimme bricht ab. Ein Zittern, dann Tränen. Nicht selten folgen sie wie eine plötzliche Flut. Und ich? Ich bin überglücklich.
Warum?
Weil in diesem Augenblick etwas Wesentliches geschieht: Die Maske fällt. Die Rüstung bröckelt. Die Fassade, oft über Jahre sorgsam aufgebaut, zeigt erste Risse. Der Mensch hinter dem „Funktionieren“ wird sichtbar. Echtheit tritt hervor.
Wir haben den Zenit des Sich-Versteckens überschritten.

WARUM ICH VOR ZWEI JAHREN FAST ALLES AUFGEGEBEN HABE
WARUM ICH VOR ZWEI JAHREN FAST ALLES AUFGEGEBEN HABE:
Vor zwei Jahren habe ich beschlossen, loszulassen. Ich gab meine gut besuchten Yoga-Kurse, mein Coaching, meine Energiearbeit und meinen GesundheitsRaum auf – all das, was gut lief. Außenstehende mochten überrascht sein, doch innerlich war ich müde und ausgebrannt.
Die Einsamkeit meiner Online-Angebote hatte mich erschöpft und nach der Pandemie fühlte ich mich in meinem Büro verloren und vom Leben vergessen. Diese Empfindungen führten dazu, dass ich begann, alles in Frage zu stellen, was mir bisher am Herzen lag. Selbst meine Gabe, das spüren, Fühlen sowie mein Gespür für die ‚AndersWelt‘, schienen plötzlich fehl am Platz.